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Wie richtet man Solarmodule richtig aus?

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| Sunblocks s.r.o. 13.05.2025

Wie richtet man Solarmodule richtig aus?

Solarmodule gehören heute zur Standardausstattung von Einfamilienhäusern, Ferienhäusern, Firmengebäuden und auch Stadtbalkonen. Doch eine zentrale Frage beschäftigt alle: Wie richtet man die Module aus, um den höchsten Ertrag zu erzielen? Auch wenn die Antwort einfach klingt, steckt oft mehr dahinter. In diesem Artikel erklären wir verständlich, wie man Neigungswinkel und Ausrichtung wählt, welche Rolle Jahreszeiten oder Schatten spielen – und warum Betonfundamente oft praktischer sind als eine Dachmontage.

Warum ist die Ausrichtung entscheidend?

Ein Solarmodul produziert Strom nur dann, wenn es direkt von der Sonne bestrahlt wird. Je senkrechter das Licht einfällt, desto höher ist der Ertrag. Deshalb ist die Ausrichtung – sowohl nach Himmelsrichtung als auch im Winkel – essenziell.

Wer den Energieertrag maximieren will, sollte Ausrichtung und Neigung an Standort und bevorzugte Jahreszeit anpassen (Sommer vs. Winter).

Ideale Richtung – Süden, aber…

In Deutschland liefert eine Ausrichtung nach Süden den besten Ertrag. Wenn möglich, sollte man diese Richtung wählen.

Doch was, wenn das nicht geht?

  • Südost oder Südwest – immer noch sehr gut, Leistungsverlust nur etwa 5–10 %.
  • Ost oder West – der Ertrag sinkt um ca. 15–20 %, eignet sich aber gut für Haushalte mit ganztägigem Verbrauch.
  • Norden – grundsätzlich nicht empfohlen, da kaum Leistung.

💡 Tipp: Wenn Ihr Balkon oder Garten nach Osten oder Westen zeigt, nutzen Sie zwei Module in entgegengesetzten Richtungen – so produzieren Sie Strom über den ganzen Tag verteilt.

Welcher Neigungswinkel ist optimal?

Der Winkel beeinflusst die Energieausbeute stark. Für mitteleuropäische Bedingungen gilt ein Neigungswinkel von 30–40° als ideal.

Entscheidend ist auch, wann Sie den höchsten Ertrag wünschen:

  • Winter – tiefstehende Sonne, ideal ist ein Winkel bis 60°.
  • Sommer – hohe Sonnenbahn, 20–30° reichen aus.
  • Ganzjähriger Betrieb – ca. 35–40°, gut für Haushalte mit konstanter Nutzung.

Achtung: Schatten vermeiden

Der größte Feind der Photovoltaik ist Schatten.

Schon kleine Abschattungen – durch Äste, Geländer oder Kamine – können den Ertrag stark verringern. Bei in Serie geschalteten Modulen bestimmt das schwächste Glied die Leistung der gesamten Anlage.

Die Lösung? Mikro-Wechselrichter oder Leistungsoptimierer.

Sie ermöglichen es jedem Modul, unabhängig zu arbeiten. Schatten auf einem Modul beeinträchtigt nicht den Rest. Mikro-Wechselrichter sind ideal für kleinere Installationen, Leistungsoptimierer arbeiten mit zentralem Wechselrichter und steuern die Module einzeln.

Bei Schattenrisiko also unbedingt einplanen – die Effizienz steigt deutlich.

Betonfundamente als clevere Lösung

Gerade bei Flachdächern bieten sich Betonblöcke zur Befestigung an. Warum?

Kein Bohren nötig – ideal für Mietobjekte und Eigentümergemeinschaften.
Sicher und stabil – widerstehen Wind und Wetter.
Kompatibel mit vielen Systemen – auch für flexible Module.

Sie erlauben die präzise Ausrichtung in Winkel und Richtung. Ganz ohne schweres Werkzeug.

3 Regeln für optimale Ausrichtung

  1. Nach Süden ausrichten – oder so nah wie möglich.
  2. Neigungswinkel 35–40° – optimal für ganzjährig.
  3. Schatten meiden – selbst kleine reduzieren den Ertrag.

Fazit

Eine durchdachte Ausrichtung ist der Schlüssel zu effizienter Solarenergie. Der richtige Winkel, die passende Richtung und das Vermeiden von Schatten können die Leistung erheblich steigern. Betonfundamente bieten zusätzliche Vorteile wie Flexibilität und einfache Handhabung – und schonen zugleich die Bausubstanz.

Geben Sie der Sonne den richtigen Winkel – und lassen Sie sie arbeiten.

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