Im Jahr 2025 verändert sich der deutsche Photovoltaikmarkt spürbar. Die Installationskosten sind auf einem historischen Tiefstand, Förderprogramme bleiben attraktiv und die Amortisationszeiten verkürzen sich deutlich. Wer über eine Solaranlage für sein Eigenheim nachdenkt, sollte gerade jetzt aktiv werden.
Kosten für Photovoltaik im Jahr 2025
Die Preise für Photovoltaikanlagen sind 2025 so niedrig wie nie zuvor. Eine typische Anlage mit 10 kWp Leistung und einem Batteriespeicher von 10 kWh kostet zwischen 13.700 und 15.700 €. Das entspricht einem Rückgang von bis zu 25 % gegenüber den Vorjahren.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis?
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Systemleistung: Für ein Einfamilienhaus eignet sich eine Anlage mit 5–10 kWp.
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Paneltyp: Monokristalline Module sind effizienter als polykristalline.
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Batteriespeicher: Die Kosten liegen zwischen 3.900 und 7.800 €, erhöhen aber die Eigenversorgung deutlich.
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Montage & Planung: Abhängig von Region und baulichen Voraussetzungen.
Wann rechnet sich die Investition?
Sinkende Anschaffungskosten und steigende Strompreise führen 2025 zu einer Rekord-Amortisationszeit. Im Durchschnitt rechnet sich eine PV-Anlage nach 5 bis 7 Jahren. Bei hohem Eigenverbrauch und Batteriespeicherung kann sich die Investition sogar in nur 2–4 Jahren lohnen.
Was beeinflusst die Amortisationsdauer?
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Eigenverbrauch: Je mehr Strom direkt im Haushalt genutzt wird, desto höher die Einsparung.
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Dachausrichtung: Eine Südausrichtung ohne Verschattung ist ideal.
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Speicherlösung: Batterien ermöglichen eine Nutzung auch nachts oder bei Netzausfall.
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Netzeinspeisung: Überschüssiger Strom kann eingespeist und vergütet werden.
Vorteile eines Batteriespeichers
Ein Stromspeicher erhöht die Autarkie und Flexibilität. Ein Beispiel: Ein Unternehmen mit einer PV-Anlage von 300 kWp und einem Speicher mit nahezu 1 MWh konnte den Strombezug aus dem Netz um 68 % reduzieren. Auch die Nutzung von überschüssigem Strom in Hochpreiszeiten ist ein großer Vorteil.
Fazit
2025 ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um in Photovoltaik zu investieren – ökonomisch wie ökologisch. Die Kombination aus gesunkenen Kosten, stabilen Förderungen und steigenden Strompreisen macht PV-Anlagen für Haushalte und Unternehmen besonders attraktiv.